Durch Glühbirnen verschiedener Form und Größe, als Leuchtmittel zweckentfremdet und in Klangkörper und Schallverstärker umgewandelt, wird eine mehrkanalige, leise und subtil klingende Klangkomposition im Raum hörbar. Geräusche des Glühdrahts und der Glaskolben bespielen die Installation.
Die Arbeit nimmt Bezug auf das sogenannte Phöbuskartell, an dem die weltweit größten Glühbirnenhersteller beteiligt waren. Das Phöbuskartell traf bereits in den 20er Jahren Absprachen, um die Lebensdauer von Glühbirnen auf 1000 Stunden zu reduzieren und so größeren Profit für die Unternehmen zu garantieren.